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TRANSPORT

Ein Drittel mehr Transportkilometer
für IKEA

Geschäftsbeziehung deutlich ausgebaut

Der schwedische Möbelgigant IKEA setzt verstärkt auf Transportleistungen von Schwarz

Schwarz hat mit einem neuen Business-Case für IKEA überzeugen können und die Zusage für ein neues von Schwarz geschnürtes Leistungspaket erhalten. Die wichtigsten Eckpunkte: ein Drittel mehr Transportkilometer als bisher, alle Fahrten mit Lang-Lkws Typ 1 und klimafreundlichem HVO-100-Biomasse-Kraftstoff sowie der partielle Einsatz zwei neuer eActros 300 Langstrecken-E-Lkws.

„Ich bin sehr froh über dieses Ergebnis, wir arbeiten an diesem Projekt schon seit über einem Jahr“, äußert sich Schwarz Transportchef Oliver Ocker über den Abschluss. Spätestens am 21. Oktober wird nach dem neuen Plan gefahren. Nach Bedarf gegebenenfalls auch schon eher. Zwei Faktoren waren laut Ocker wesentlich für den Erfolg: Die klare Ausrichtung an den Zielen von IKEA und die gute Arbeit in der Vergangenheit.

Nur noch drei Transportlieferanten
Die Entscheidung für den von Schwarz vorgestellten Business-Case fiel zusammen mit einem Strategiewechsel von IKEA bei der Transport-Beschaffung. IKEA hat seinen innerdeutschen Speditionspool auf drei Speditionen reduziert. Schwarz ist eine der drei verbleibenden Speditionen. Hinsichtlich der Pünktlichkeit steht Schwarz laut IKEA sehr gut da. Im laufenden Jahr 2024 erreichten bis Anfang Juni 96,3 % der Transporte pünktlich das Ziel. Länger als 24 Stunden war kein einziger Transport verspätet – bei rund 4.000 Transporten insgesamt eine super Leistung.

Umweltfreundlich, effizient und zuverlässig
Der ökologische Aspekt, die Effizienz und die Verlässlichkeit sind IKEA sehr wichtig, weiß Oliver Ocker. Darauf wurde der Business-­Case abgestimmt. IKEA lege unter anderem Wert darauf, dass möglichst betriebseigenes Equipment zum Einsatz kommt, damit bestmögliche Kontrolle und Transparenz möglich ist. Schwarz konnte mit seinem großen Fuhrpark einheitlicher Typ-1-Lang-Lkws punkten, welche Kraftstoff sparen, Rampenzeiten verkürzen und einheitliche Prozesse ermöglichen. Für die Nutzung des klimaschonenden HVO-100-Kraftstoffs ist IKEA bereit, die Mehrkosten zu tragen, was deutlich macht, dass Klimaschutz hier mehr ist als eine Marketingphrase. Die Suche nach innovativen Lösungen wird von IKEA positiv wahrgenommen, ist sich Oliver Ocker sicher. So wie der Einsatz von zwei eActros-300-E-Lkws, welche fest in den Langstreckenverkehr bei IKEA eingebunden werden. Schwarz ist darauf eingestellt, schnell zu reagieren, sobald sich E-Lkws auch in der Breite wirtschaftlich sinnvoll einsetzen lassen.

Neues Transportequipment
Um das größere Transportvolumen zuverlässig erledigen zu können, hat die Schwarz Logistics Group den Fuhrpark deutlich erweitert: um 35 Sattelzugmaschinen und 80 Typ-1-Sattelauflieger. Die neuen Lkws von Volvo werden für drei Jahre gemietet und von der Tochterspedition in Münster eingesetzt, welche auch viele Transporte für IKEA übernimmt.

 

 

 

Pünktlichkeitin %

96

Letzte Aktualisierung: 08.07.2024

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