MITARBEITERKONTRAKTLOGISTIK
Vom Leiharbeiter zum Schichtleiter
Chris Raimar lernte die Schwarz Logistik als Leiharbeiter kennen. Er absolvierte dort eine Ausbildung und ist mittlerweile zum Schichtleiter aufgestiegen.
Ich bin dafür verantwortlich, dass Material an die Arbeitsplätze geliefert wird, dass die Abläufe funktionieren, und es natürlich nirgends zu einem Stillstand kommt.
Chris Raimar
„Der Wechsel zur Schwarz Logistik damals war für mich ein Glücksgriff, seitdem habe ich mich beruflich immer weiter fortentwickelt“, sagt Chris Raimar im Rückblick. Begonnen hatte der heute 37-Jährige bereits zuvor über eine Zeitarbeitsfirma mit Hilfsarbeiten, teils unregelmäßig. „Damals war mein ganzes Leben noch unstrukturiert“, ergänzt er. Dann wurde er vom damaligen Standortleiter bei BSH auf einen Wechsel zur Schwarz Logistik angesprochen – und eine damit verbundene Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Die startete er am 3. September 2007, und schnell wurde seine Leistung und Arbeit anerkannt. „Mir wurde von Beginn an geholfen, ich wurde unterstützt von den Kollegen und den Vorgesetzten, beispielsweise vom Standortleiter Jochen Ruoff und dem Schichtleiter-Koordinator Mike Schmidt.“ Die Ausbildung schloss er nach drei Jahren mit einer Belobigung ab, seither arbeitet er durchgehend am Standort BSH der Schwarz Logistik.
Schnell Fuß gefasst und Verantwortung übernommen
Bereits nach kurzer Zeit wurde Raimar auch als Administrator im Bereich Wareneingang eingesetzt, nach einiger Berufserfahrung immer wieder auch vertretungsweise als Schichtleiter. Seit April diesen Jahres ist er als fester Schichtleiter für 35 bis 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig. Zu den Aufgaben seiner Schicht gehört das Ausladen und Auspacken der Bauteile für die BSH-Geräte. Danach werden diese Teile für die Produktion bereitgestellt und an die verschiedenen Arbeitsplätze verteilt. „Ich bin dann dafür verantwortlich, dass Material an die Arbeitsplätze geliefert wird, dass die Abläufe funktionieren, und es natürlich nirgends zu einem Stillstand kommt“, erläutert er. Zudem ist er für Dokumentationen, die Personalplanung und weitere Planungen in seinem Team zuständig. Damit ist er auch ein Ansprechpartner der Verantwortlichen von BSH ebenso wie für seine Vorgesetzten bei Schwarz. „Und auch die Kollegen können jederzeit bei Problemen oder sonstigen Anliegen zu mir kommen, auch da brauche ich ein offenes Ohr“, sagt er.
Das Klima ist kollegial und zielstrebig
Bei der Schwarz Logistik fühlt er sich nach wie vor sehr wohl. Das Betriebsklima sei familiär und kollegial, aber eben auch bestimmt und zielstrebig. „Man stand immer hinter mir seit der Ausbildung und während den Fortbildungen, hat versucht zu helfen, wenn nötig“, betont Chris Raimar. Seine Arbeit schätzt er, weil sie abwechslungsreich sei, immer wieder Neues bringe und kreative Problemlösungen erfordere. Die suche man oft gemeinsam im Team, „und bisher hat es immer gut funktioniert“, sagt er.
Glücklich über geregelte Bahnen
Chris Raimar ist verheiratet, mit seiner Frau hat er eine zwölfjährige Tochter, ein heute 17-jähriger Sohn stammt aus einer ersten Beziehung. Seine Freizeit verbringt er gern mit der Familie, zu Hause oder bei Spaziergängen und Ausflügen mit dem Fahrrad. Regelmäßig trifft er sich auch mit Freunden, oft auch mit der Familie. Geboren ist Chris Raimar in Heidenheim, zur Schule ging er in Gundelfingen, weil seine Familie dahin gezogen war. Nach dem Abschluss ging es für ihn nach Giengen zurück.
„Ich bin rundum zufrieden, beruflich und privat läuft mein Leben in ruhigen und geregelten Bahnen“, betont Raimar. Eventuell möchte er den Ausbilderschein noch machen. „Ich bedanke mich bei meinen Vorgesetzten, meinen Mitarbeitern und Kollegen für das jahrelange Vertrauen sowie die durchgängige Unterstützung“, sagt Raimar abschließend. Es ist ihm wichtig, das noch anzubringen.