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MITARBEITERDIGITALE LOGISTIK

Als IT-Entwickler bei Schwarz richtig angekommen

Benjamin Gerndt arbeitete über zehn Jahre als externer IT-Berater für die Schwarz-Gruppe. Seit einem Jahr ist er fest bei der Schwarz-Tochter DiLoS als IT-Entwickler angestellt.

Die Verbindung von IT- mit Logistikkompetenz macht Benjamin Gerndt zum richtigen Mann für Schwarz

Man kann alles erreichen, was man will – wenn die Arbeit Spaß macht

Benjamin Gerndt

„Man kann alles erreichen, was man will – wenn die Arbeit Spaß macht“, ist das Motto von Benjamin Gerndt. Im vergangenen Jahr hat er sich mit den Schwarz-Geschäftsführern Thomas Schwarz und Oliver Ocker zusammengesetzt, um seine bisherige freie Beratertätigkeit zu einer Festanstellung bei der Schwarz-Tochter DiLoS (Digital Logistic Solutions GmbH) auszubauen. In den zehn Jahren zuvor hat man sich gegenseitig schätzen gelernt und einen guten Draht zueinander gefunden.

Industriekaufmann und Wirtschaftsinformatiker
Das Speditionsgeschäft ist Benjamin Gerndt vertraut: Sein Vater Manfred betreibt eine kleine Spedition mit drei Lastwagen in in der Nähe von Hildesheim und sein Onkel dort in der Nähe einen Container-Service. Nach dem Realschul-Abschluss machte Gerndt zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann und arbeitete dann auch zweieinhalb Jahre in diesem Beruf. „Aber das war´s dann doch nicht fürs ganze Leben, deshalb absolvierte ich noch ein Wirtschaftsinformatik-Studium in Wilhelmshaven“, erzählt er. Danach begann er in einer IT-Firma zu arbeiten, die damals die Schwarz Logistik bei SAP-Themen beriet. Über seine eigene Firma entwickelte Gerndt parallel die IT in den Unternehmen seiner Familie und fuhr dort auch mal Lkw. „Nach etwa drei Jahren übernahm ich dann mit meiner eigenen Firma auch immer mehr IT-Aufgaben für die Schwarz-Gruppe in Ergänzung zu meinem Vollzeitjob.“ Rund zehn Jahre lief das so.

Mehr Zeit für Schwarz
„Im Nebenjob war ich natürlich eingeschränkt, um mich den Aufgaben bei Schwarz umfänglich zu widmen, es gab ständig neue Projekte und nötige Optimierungen zu bearbeiten“, sagt Gerndt. So sei es zu der Idee der Festanstellung gekommen. Für beide Seiten eine Win-Win-Situation. Gerndt kannte bereits die SAP-Systeme der Schwarz Logistics Group, die Geschäftsführer und Mitarbeiter kannten ihn. Jetzt ist die Arbeit für DiLoS sein Hauptjob, nebenher betreut er weiter die IT der Familienunternehmen. So hat er genügend Zeit, um bei Schwarz neue Themen zu entwickeln, weitere Projekte umzusetzen, um Abläufe zu optimieren und zu automatisieren. „Das erleichtert allen Mitarbeitern ihre Tätigkeiten, macht Abläufe übersichtlicher und schneller“, ist er überzeugt. SAP sei das beste System dafür, man müsse es eben an die Gegebenheiten anpassen. DiLoS bietet digitale Dienstleistungen auch für externe Kunden an. Eines der großen Themen war der Aufbau und ist die Weiterentwicklung der Schnittstelle zu NeoCargo für die Spedition Schwarz. Hier sollen alle Funktionen an die bestehende System-Logik des SAP-Systems angebunden werden.

Home-Office in Gütersloh
Benjamin Gerndt arbeitet weitgehend im Home-Office im privaten Eigenheim in Gütersloh-Herzebrock. Auch seine Frau Amke ist in der IT tätig, sie haben zwei Töchter. Im Normalfall kommt er einmal im Monat nach Herbrechtingen, um direkt vor Ort Projekte und umgesetzte Lösungen zu besprechen. „Und um mit Mitarbeitern zu eruieren, was verbessert werden kann, wo eventuell Fehler liegen.“ Alles andere könne man am Telefon oder per Video-Konferenz besprechen.

Seine Freizeit verbringt er gern mit Familie und Freunden am ­Smoker-Grill. Oder mit dem eigenen Wohnwagen beim Angeln im nahen Holland. „Ich fahre gern Auto oder auch mal LKW, denn ich habe Diesel im Blut“, so Gerndt. Über seine berufliche Laufbahn sagt er, er würde alles genauso noch einmal machen. Wechseln und verändern, bis man zufrieden ist: „Denn das ist genau jetzt der Fall.“

Letzte Aktualisierung: 05.12.2024

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